Günter Novaczek sen.

Unser Unternehmen gibt es seit 1994 am Standort Brandmayergasse 39 im fünften Wiener Gemeindebezirk. Anfänglich vorwiegend als Maler und Anstreicher – so hat man das damals bezeichnet – sind wir heute Maler, Tapezierer und Raumausstatter. Der Unterschied zu früher bedeutet, dass wir heute Partner bei der Neugestaltung von Wänden, Böden, Vorhängen und Polstermöbeln bis hin zum Sonnenschutz sind. Dass wir dabei mit führenden Partnern und Herstellern bester Qualitätsprodukte zusammenarbeiten, versteht sich von selbst. Eine Übersicht zu unseren Partnern finden Sie unter „Partner“.

„Schade ist, dass wir leider wenig eigenes Fotomaterial haben, aber wir bemühen uns. Früher war es einfach so, da hat man an so etwas nicht gedacht, wir haben gearbeitet und uns über Erfolge gefreut. Als Beispiel kann ich da unsere Arbeiten in der Wiener Hofburg nennen, aber wie gesagt, Fotomaterial gibt es davon leider nicht.

„Es freut mich schon, dass mit meinem Enkelsohn die dritte Generation voraussichtlich den Betrieb übernehmen wird. Es ist einfach die Liebe zur Präzision, zum Beruf – diese Erfahrungen müssen die Jungen selber machen; es macht keinen Sinn jemanden zu etwas zu zwingen, womit er keine Freude hat.“

Günter Novaczek jun.

Neben den privaten und gewerblichen Kunden, wo es immer auch um geschmackliche Fragen und Besonderheiten geht – ich möchte hier etwa unser Know How bei modernen Stuckarbeiten als Beispiel nennen – sind es besondere technische Herausforderungen, die uns ein gewisses Stammklientel gebracht hat. Ich selbst habe beispielsweise in einem – das Unternehmen darf ich hier nicht nennen – die höchste Zugangsberechtigung in einem Hochsicherheitstrakt, in dem wir für die Gestaltung von Wänden und Böden sowie deren exakte Wartung und Werterhaltung zuständig sind. Es bedeutet für mich auch ein Vertrauen, mit dem man als Lieferant und Handwerker schon sehr verantwortungsvoll umgehen muss.“

Die breite Handwerkspalette, die bei uns auch im Tapezierer-Gewerbe sehr stark zum Tragen kommt, bedeutet für mich Freude und Herausforderung zugleich: es gibt nicht mehr allzu viele, die Naturmaterialien wie Kokos, Rosshaar, Afrik, Jute traditionell verarbeiten können. Nebenbei sind die modernen (Memory-) Schaumstoffe, Gelmaterialen und Taschenfederkerne natürlich oft die perfekte Ergänzung für optimalen Sitzkomfort.

Ich freue mich oft, wenn große italienische und deutsche Hersteller – erster Qualität – heute wieder ihre traditionellen Werkstätten in der Werbung hervorheben – es geht hier einfach um gewachsene und erprobte Techniken, die für uns Alltag bedeuten.

Wichtig ist auch, die richtigen Materialien für den jeweiligen Einsatz zu kennen: wenn ich heute die Eigenschaften der verschiedenen Leder nicht kenne – ich nenne hier beispielsweise die Formbarkeit von Handschuhleder im Gegensatz zu Hirschleder – dann kann ich den Kunden auch mit seinen wünschen und Vorstellungen nicht gut beraten: nur wenn das Ergebnis auch passt, macht es dauerhaft Freude!“